In letzter Zeit sind die Anfragen von Kunden, die ähnliche Probleme wie die bereits 583 Kunden haben, die sich in diesem Jahr bei der BAFIN über die Postbank beschwert haben, zunehmend angestiegen. Diese Probleme wurden von der Postbank lange Zeit ignoriert. Die Tagesschau berichtete am 22. Juli 2023 sogar darüber. Einige Kunden berichten, dass Guthaben auf ihren Konten gesperrt werden und trotz des Nachweises, zum Beispiel einer aufgehobenen Pfändung oder einer fehlerhaften Sperrung, nicht wieder freigegeben werden. Kunden, die über ihr Sparguthaben verfügen oder ihr Sparkonto auflösen möchten, können auch nach Wochen immer noch nicht auf ihr Geld zugreifen. Selbst wenn ausreichend Guthaben vorhanden ist, werden Lastschriften nicht eingelöst, und Daueraufträge, insbesondere Mietzahlungen, werden nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Viele Kunden berichten von frustrierenden Versuchen, diese Probleme direkt mit der Bank zu klären. Die Bank reagiert nicht angemessen auf die Beschwerden. Oftmals werden Kunden lange in Warteschleifen gehalten und dann ohne Lösung abgewiesen. Es ist wichtig zu betonen, dass es sich hier um fällige Leistungen handelt, die die Bank ihren Kunden gegenüber erbringen sollte. Sollten Sie also ähnliche Probleme mit der Postbank haben, die Sie nicht selbst lösen können, empfehlen wir dringend, die Hilfe eines erfahrenen Rechtsanwalts in Anspruch zu nehmen. Besonders wenn Sie feststellen, dass unrechtmäßig auf Ihr Konto zugegriffen wurde, ist schnelles Handeln wichtig.

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